Kleine Pausen, große Wirkung

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4 Min Lesedauer DE Rund um P&C
Ein Hund mit Sonnenbrille liegt in einer Hängematte und macht eine Mikropause.

Im Zuge unserer diesjährigen Vortragsreihe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements hatten die Mitarbeitenden der Zentralen Wien und Düsseldorf, sowie unsere General Sales Manager, die Möglichkeit, virtuell an einem Live-Event zum Thema „Mikropausen“ teilzunehmen. Jonas Höhn, Gründer der DetoxRebels, erläuterte in seinem spannenden Vortrag mit anschließender Fragerunde, warum es so wichtig ist, im (Arbeits-) Alltag auf kurze Pausen zu achten. Anhand von Beispielen und praktischen Übungen zeigte Jonas, wie man durch Mikropausen Stress reduzieren und mehr Freude und Energie im Alltag schöpfen kann. Die wichtigsten Inhalte des Vortrags haben wir für dich zusammengefasst.

Mikropausen steigern die Produktivität

Ein Termin jagt den nächsten, unzählige Emails warten im Posteingang und der/ die Kolleg:in wartet noch auf eine Rückmeldung. Szenarien, welche mit Sicherheit vielen von uns bekannt sind. Denn unser (Arbeits-) Alltag ist oft von Stress bestimmt. Für wirklich erholsame Pausen bleibt uns oft kaum noch Zeit. Doch genau solche Mikropausen (= kurze Auszeiten von maximal fünf Minuten) sind besonders wichtig. Es ist wissenschaftlich belegt, dass wir produktiver sind, wenn wir uns regelmäßig bewusst Pausen nehmen. Denn unser Körper arbeitet in einem 90-Minuten Zyklus mit Hoch- und Tiefpunkten. Entscheiden wir uns also bewusst für kurze Auszeiten, können wir die Arbeit nach solch einem Zyklus wieder konzentriert aufnehmen.

Mikropausen in unserer Gesellschaft

Mikropausen können also (kleine) Wunder bewirken, werden jedoch im Alltag kaum praktiziert. Damit sich das in Zukunft ändert, präsentierte Jonas drei Impulse, die uns zum Umdenken anregen sollten:

  1. Stress darf kein Statussymbol mehr sein.
  2. Das Wichtige vor dem Dringlichen machen.
  3. Auf unsere eigenen Bedürfnisse hören.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein achtsamer Umgang mit uns selbst wieder in den Vordergrund rücken sollte. Mikropausen können uns dabei helfen.

Und wie geht das genau?

Im letzten Teil seines Vortrages präsentierte Jonas einige praktische Übungen, die man in den Mikropausen durchführen kann. Wichtig ist, dass man Mikropausen nicht vor dem Bildschirm, sei es Handy, PC oder TV, verbringt. Mikropausen können genutzt werden, um kurz frische Luft am Fenster zu schnappen, eine Tasse Tee oder Kaffee zu holen oder aber auch für sogenannte Gehirn-Fitness-Übungen. Eine einfache Übung kann so aussehen: Zwei Personen stehen sich gegenüber und sagen abwechselnd 1-2-3, bei drei Personen wird bis vier gezählt usw. Mit der Zeit kann man die 2 durch Klatschen ersetzen und in weiterer Folge die 3 durch Stampfen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Solche Übungen sind nicht nur gut für unser Gehirn, sie bringen auch gute Laune mit sich. Schnapp dir in deiner nächsten Pause eine/n Kolleg:in und probiere es selbst aus.

Ein paar Tipps für den (Arbeits-) Alltag

Das Konzept Mikropausen klingt spannend, aber du weißt nicht so recht, wie du es in deinen Alltag integrieren sollst? Fange am besten damit an deinen Alltag ganz klar zu strukturieren. Du hast eine wichtige Präsentation fertiggestellt – dann nimm dir bewusst eine Pause. Ein weiterer Tipp sind Augen-Entspannungsübungen, zum Beispiel die 20-20-20 Regel. Nach einer Bildschirmzeit von 20 Minuten, schaut man dabei für 20 Sekunden 20 Meter weit in die Ferne. Zuletzt noch eine Idee, die dir die Einhaltung von Mikropausen erleichtern soll: Stelle deine Termine anstelle von 30 für 25 Minuten, und anstelle von 60 für 55 Minuten ein, und du kannst dir deine kleine Auszeit umso leichter einplanen.

Vielen Dank lieber Jonas für den spannenden Vortrag.

Bleib gesund & bis bald,

Euer EB-Team

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