Smarter Umgang mit digitalen Medien

3 Min Lesedauer Rund um P&C
Jonas Höhn steht vor einem großen Bild von einer Grünpflanze.

Hallo ihr Lieben,
im Zuge unserer diesjährigen Vortragsreihe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements hatten die Mitarbeitenden der Zentralen Wien und Düsseldorf, sowie unsere General Sales Manager, erneut die Möglichkeit, virtuell an einem Live-Vortrag zum Thema „Digital Smartness“ teilzunehmen. Geführt wurde das Live-Event von Jonas Höhn, Gründer der detoxRebels. Warum ein achtsamer Umgang mit digitalen Medien so wichtig für unsere Gesundheit ist und welche Tipps Jonas uns mitgegeben hat, verraten wir euch in diesem Beitrag.

 

Dopamin-Kick durch digitale Medien

Neben der Arbeit vor dem Bildschirm, verbringen wir mittlerweile auch einen Großteil unserer Freizeit vor dem Bildschirm. Im Durchschnitt etwa zwölf Stunden pro Tag. Gehen wir von acht Stunden Schlaf aus, sind das ganze 75% unserer Wachzeit! Warum wir regelrecht süchtig nach digitalen Medien sind, hat, unter anderem, folgende Gründe.

  • Wir haben es uns zur Gewohnheit gemacht bei Langeweile und ohne wirkliche Intention auf unser Handy zu schauen.
  • Wir suchen nach einem Dopamin-Kick. Ähnlich wie bei Alkohol, Nikotin oder Zucker führt auch die Nutzung von Handys oder Social-Media dazu, dass Dopamin ausgeschüttet wird.

Folgen für unsere Gesundheit

In seinem Vortrag ging Jonas auch näher auf die negativen Folgen einer hohen Bildschirmzeit ein und teilte sein Wissen mit uns.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wir nach einer Ablenkung durch unser Handy ganze 23 Minuten brauchen, um wieder in einen produktiven Arbeitsmodus zu kommen. Häufige Unterbrechungen und Ablenkungen durch digitale Medien haben außerdem zur Folge, dass sich unser Gedächtnis – und Konzentrationsvermögen verringert.

Eine weitere gravierende Folge ist die Überlastung unseres visuellen Systems. Unsere Augen sind nicht für digitale Bildschirme gemacht. In Folge kann es zu Fehlhaltungen des Nackens und Kopfes kommen. Dadurch verengt sich auch unsere Brust, unsere Atmung wird flacher und unser Stress-Gefühl nimmt zu. In stressigen Situationen brauchen wir mehr Energie, welche wir uns nicht selten durch zuckerhaltige Speisen holen. Aus diesem Teufelskreis zu entkommen, fällt meist nicht leicht.

Tipps für einen achtsamen Umgang mit digitalen Medien

Am Ende seines Vortrags gab uns Jonas noch einige praktische Tipps für den Umgang mit Smartphone, Tablet und PC mit auf den Weg. Denn für uns alle ist klar: ohne Bildschirme geht es auch nicht.

Allem voran betonte Jonas die Wichtigkeit von Mikropausen OHNE digitale Medien. Probiert doch in eurer nächsten Pause „Palming“ aus. Bei der Augen-Entspannungsübung werden die Hände durch Aneinander-Reiben erwärmt. Anschließend formt ihr mit gewölbten Händen eine dunkle Höhle vor den stets offenen (!) Augen. Im „Dunkeln“ könnt ihr nun tief einatmen, eure Gedanken schweifen lassen oder einfach mal an nichts denken. Die Übung könnt ihr beliebig lange durchführen.

 

Ein weiterer Tipp für den (Arbeits)-Alltag ist das Aufstellen von klaren Verhaltensregeln. So könnt ihr vereinbaren beim Meeting oder gemeinsamen Mittagessen auf Handys zu verzichten. Bei der „Raus aus dem Blickfeld“ Methode platziert man das Handy so, dass man es nicht sehen kann. Dadurch wird ein produktives und kreatives Arbeiten möglich. Auch das Ausschalten von Push-Benachrichtigungen und der Gedanke, dass wir nicht ständig erreichbar sein müssen, trägt zu einem gesünderen Umgang mit digitalen Medien bei.

 

Wir bedanken uns für einen weiteren spannenden Vortrag!

Bleibt gesund & bis bald,

Euer P&C-Team

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